Mit 21 Jahren wurde Thomas Deitenbach beim allerersten Supercross in Amsterdam mit dem Hallencross-Virus infiziert. Zwei Jahre später, 1983, organisierte er vor spärlicher Kulisse von 3.000 Fans Am Tag den ersten Hallencross in der Dortmunder Westfalenhalle. Doch Deitenbach hat durchgehalten und veranstaltet in Dortmund seine 27. Supercross-Veranstaltung.
Bereits 1984 moderierte der Westfale erstmals ein Crossrennen – und das ist bis heute seine Passion geblieben. „Ich konzentriere mich voll auf Zweiräder – Autorennen oder Dorfmodeschauen kommen für mich nicht in Frage“, sagt der 50 Jährige selbstbewusst.
Klar, dass der Motorradvirus auf fast die ganze Familie übergegriffen hat. Seine Frau Petra ist die Spezialistin für die Freestyler – und verpflichtet seit Jahren auch die Artisten der Lüfte beim ADAC Supercross Stuttgart.
Auch Sohn Jan, mittlerweile 20 Jahre alt, lebt seine Welt auf den Fußrasten. Allerdings nicht als Motocrosser, sondern in der schnelleren Vraiante beim Supermoto.