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Freestyle-Feld bereits komplett

Das Fahrerfeld für die Freestyle-Show beim ADAC Supercross Stuttgart steht:
Neben Luc Ackermann, mit seinen 17 Jahren zählt er bereits zu den Top-Stars
der Szene, haben vier weitere namhafte Fahrer für das Event am 13. und 14.
November zugesagt. Zu ihnen zählt der Routinier Brice Izzo aus Frankreich, der
2010 Vize-Weltmeister wurde und zu den spektakulärsten Freestylern in Europa gehört. Daneben sind der deutsche Kai Haase, Pat Bowden aus Australien und Alex Porsing (Dänemark) am Start.

„Die Zuschauer dürfen sich auf ganz viel Nervenkitzel freuen“, betont Organisator Dennis Garhammer (Reutlingen). Ihm ist es nach eigenem Bekunden gelungen, ein Starterfeld auf die Beine zu stellen, das eine Show mit zahlreichen unterschiedlichen Elementen und Sprüngen garantiert. „Wir haben einen Überflieger, einen Top-Showman, einen Routinier und zwei ganz starke Talente.“ Mit Überflieger ist natürlich Ackermann gemeint. Der Thüringer gilt als jüngster Backflipper der Welt, beherrschte den Salto auf dem Motorrad bereits mit zwölf Jahren und wurde kürzlich Vize-Europameister. Es darf als besonderer
Schachzug gelten, dass es dem veranstaltenden ADAC Württemberg erneut
gelungen ist, den heiß begehrten 17-Jährigen zu verpflichten. Garhammer: „Wir
haben einen guten Draht zu ihm. Er kommt gerne wieder nach Stuttgart.“

Einen bekannten Namen bringt auch Brice Izzo mit in die Schleyer-Halle. Zum
einen, weil sein Bruder Romain Izzo im vergangen Jahr am Start war. Vor allem
aber, weil er ein Top-Fahrer der Szene ist, bei Welt- und Europameisterschaften
regelmäßig vordere Plätze belegt. Dem Stuttgarter Publikum ist auch Kai Haase
ein Begriff. Er war 2013 mit von der Partie und wurde wegen seiner Show sofort
zum Zuschauerliebling. Gespannt sein darf man auch auf die beiden Talente Pat
Bowden und Alex Porsing. „Sie sind auf dem Weg nach oben“, prophezeit
Garhammer. Die Fahrer kommen vor der Veranstaltung in der Schleyer-Halle
zusammen, um gemeinsam eine Show zu konzipieren und zu trainieren.
Verantwortlich für Abläufe, Technik und Choreographie ist ebenfalls Garhammer,
der im vergangenen Jahr beim Supercross in Stuttgart seine Freestyle-Karriere
aus gesundheitlichen Gründen beendet hatte. Er ist auch die treibende Kraft
hinter dem neuen Sprung-Konzept, das 2014 eingeführt wurde. Eine
Neuausrichtung der Rampe ermöglicht Sprünge in maximaler Höhe und Weite.
Bis dato hatten die tiefer hängenden Dachstreben („die umgehen wir nun“) ein
Hindernis dargestellt.

An beiden Abenden geben die Luftakrobaten je eine Vorstellung. Die Freestyle-
Show ist Teil des ADAC Supercross Stuttgart, bei dem alljährlich zum
Saisonauftakt einige der besten Motocrosser der Welt aufeinander treffen.